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Staatsoper: Weg mit dem Schmutz! Staatsoper: Weg mit dem Schmutz!
Kultur

Staatsoper: Weg mit dem Schmutz!

Schmutz und Feinstaub haben auch im Inneren der Wiener Staatsoper ihre Spuren hinterlassen. Bis zum Jubiläumsjahr 2019 werden der Eingangsbereich, das Schwindfoyer und die Loggia saniert. Kostenpunkt: rund eine Million Euro.
Vanessa Kogler
Montag, 30. Oktober 2017
Verfasst am 30.10.2017 von Vanessa Kogler

Insgesamt steckt die Bundestheater-Holding 1,1 Millionen Euro in die Sanierung in der Wiener Staatsoper. 58.000 Euro stammen aus Spenden der sog. „Denkmalfreunde“. Es ist die erste Sanierung seit der Wiedereröffnung im Jahr 1955. Die Gerüste im Eingangsbereich der Staatsoper sollen bis Donnerstag verschwinden. Restauratorinnen und Restauratoren kümmern sich dann noch bis Mitte November um die Sanierung von vereinzelten Stein- und Stuckmarmor-Bereichen, die hinter dem Gerüst versteckt waren.
Nach dem Vestibül sind ab dem Sommer 2018 noch die Pausenräume im 1. Stock, genauer gesagt das sogenannte Schwindfoyer und die Loggia dran. Ob sich die Sanierung bis Ende Oktober 2018 ausgeht, daran zweifelt am Montag Bundestheater-Holding Geschäftsführer Christian Kircher. Der Opernbetrieb soll unter den Arbeiten aber nicht leiden, heißt es von Seiten der Staatsoper. Spätestens 2019, zum 150-jährigen Jubiläum der Wiener Staatsoper, soll alles fertig sein, wird beteuert.