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Hitzige Diskussionen bei der Grätzelkonferenz Hitzige Diskussionen bei der Grätzelkonferenz
Verkehr

Hitzige Diskussionen bei der Grätzelkonferenz

Bei der ersten Grätzelkonferenz zur Umgestaltung des Mariahilfer Loquaiplatzes scheiden sich die Geister über die Frage, wie das Grätzel in Zukunft aussehen soll.
Rebin Showkat
Montag, 20. November 2017
Verfasst am 20.11.2017 von Rebin Showkat

Hitzige Diskussionen im Veranstaltungszentrum Mariahilf! Die Bürger haben sich versammelt, um die Zukunft ihres Loquai-Grätzels zu besprechen. Die einen sind für mehr Parkplätze, die anderen für weniger. Die einen für breitere Gehwege, die anderen dagegen. Bei der ersten Grätzelkonferenz bringt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart einen Diskussionsprozess in Gang, an dessen Ende die Entscheidung für ein neu gestaltetes Gebiet rund um Loquaiplatz und die Otto-Bauer-Gasse stehen soll, mit der möglichst viele Betroffene gut leben können.. Fahrbahn und Gehsteig sind hier stark in Mitleidenschaft gezogen, die Straßenbauverwaltung empfiehlt eine Sanierung - Wie genau die ausschauen soll, da scheiden sich die Geister..

Diejenigen, die Parkplatz suchen, diejenigen die Verkehr beruhigt haben wollen, diejenigen mit dem Rad, noch schneller.. jeder aus seiner seiner Sicht.. ja natürlich.. ich will nur meinen Parkplatz, will nur in Ruhe hier wohnen u parken können, zahle schließlich dafür, u im Sommer sind die Schanigärten so überhand nehmend, dass man oft eine Dreiviertelstunden um einen Parkplatz steht, das sollte eigentlich nicht sein, wenn ich Parkgebühr zahle.. Sie sind also in der Parkplatz-Fraktion, wenn ich das so nennen darf.. Sie auch? Nein, bin in der Verkehrs-Durchfahr-Position..

Gegen Parkplätze u Autos, u für Fußgänger u Radfahrer u Begegnungszonen..

Es wird also kein leichter Prozess. Wer hier wohnt, arbeitet, oder vielleicht auch nur durchfährt, kann sich einbringen und mitgestalten. Der rege Andrang an diesem Abend, zeigt, dass dieses Angebot gerne angenommen wird.

Heute sind die Bürger am Wort, um auch untereinander zu diskutieren, weil natürlich sind verschiedene Meinungen, wie sich dieses Grätzl gestalten soll, u diese untersch Positionen sollen die Bürger auch mal untereinander diskutieren, und mit allem was da rauskommt gehen wir dann mit Experten in die Maßnahmen-Erstellung..

Heute soll es soweit kommen, dass Leitlinien definiert werden, u im nächsten Schritt dann probieren, aus diesen Ergebnissen von heute Maßnahmen abzuleiten.. dh das ist der Inhalt der zweiten Grätzelkonferenz dass wir dann Varianten vorstellen..

Welche Varianten das genau werden, wird sich im Laufe der Zeit herausstellen. Wenn aber so viele Bürger mitreden, wird zwangsläufig der Kompromiss an oberster Stelle stehen.

Ist jetzt erst der Anfang.. nicht, der eine sagt so, der andere so, aber es ist eine Zusammenkunft..

Ich finds großartig, finde es ganz wichtig dass man die Leute einbezieht u nicht einfach so entscheidet, ohne Anwohnerinnen zu fragen..

Noch sind sich alle nur in einem einig: Dass Uneinigkeit herrscht! Aber die nächsten Grätzelkonferenzen sind schon geplant und früher oder später soll ein für alle Seiten vertretbares Konzept übrig bleiben. Eher früher als später, denn die ersten Bauarbeiten sollen bereits 2018 beginnen..



Hitzige Diskussionen im Veranstaltungszentrum Mariahilf! Die Bürger haben sich versammelt, um die Zukunft ihres Loquai-Grätzels zu besprechen. Die einen sind für mehr Parkplätze, die anderen für weniger. Die einen für breitere Gehwege, die anderen dagegen. Bei der ersten Grätzelkonferenz bringt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart einen Diskussionsprozess in Gang, an dessen Ende die Entscheidung für ein neu gestaltetes Gebiet rund um Loquaiplatz und die Otto-Bauer-Gasse stehen soll, mit der möglichst viele Betroffene gut leben können.. Fahrbahn und Gehsteig sind hier stark in Mitleidenschaft gezogen, die Straßenbauverwaltung empfiehlt eine Sanierung - Wie genau die ausschauen soll, da scheiden sich die Geister..
Diejenigen, die Parkplatz suchen, diejenigen die Verkehr beruhigt haben wollen, diejenigen mit dem Rad, noch schneller.. jeder aus seiner seiner Sicht.. ja natürlich.. ich will nur meinen Parkplatz, will nur in Ruhe hier wohnen u parken können, zahle schließlich dafür, u im Sommer sind die Schanigärten so überhand nehmend, dass man oft eine Dreiviertelstunden um einen Parkplatz steht, das sollte eigentlich nicht sein, wenn ich Parkgebühr zahle.. Sie sind also in der Parkplatz-Fraktion, wenn ich das so nennen darf.. Sie auch? Nein, bin in der Verkehrs-Durchfahr-Position..
Gegen Parkplätze u Autos, u für Fußgänger u Radfahrer u Begegnungszonen..
Es wird also kein leichter Prozess. Wer hier wohnt, arbeitet, oder vielleicht auch nur durchfährt, kann sich einbringen und mitgestalten. Der rege Andrang an diesem Abend, zeigt, dass dieses Angebot gerne angenommen wird.
Heute sind die Bürger am Wort, um auch untereinander zu diskutieren, weil natürlich sind verschiedene Meinungen, wie sich dieses Grätzl gestalten soll, u diese untersch Positionen sollen die Bürger auch mal untereinander diskutieren, und mit allem was da rauskommt gehen wir dann mit Experten in die Maßnahmen-Erstellung..
Heute soll es soweit kommen, dass Leitlinien definiert werden, u im nächsten Schritt dann probieren, aus diesen Ergebnissen von heute Maßnahmen abzuleiten.. dh das ist der Inhalt der zweiten Grätzelkonferenz dass wir dann Varianten vorstellen..
Welche Varianten das genau werden, wird sich im Laufe der Zeit herausstellen. Wenn aber so viele Bürger mitreden, wird zwangsläufig der Kompromiss an oberster Stelle stehen.
Ist jetzt erst der Anfang.. nicht, der eine sagt so, der andere so, aber es ist eine Zusammenkunft..
Ich finds großartig, finde es ganz wichtig dass man die Leute einbezieht u nicht einfach so entscheidet, ohne Anwohnerinnen zu fragen..
Noch sind sich alle nur in einem einig: Dass Uneinigkeit herrscht! Aber die nächsten Grätzelkonferenzen sind schon geplant und früher oder später soll ein für alle Seiten vertretbares Konzept übrig bleiben. Eher früher als später, denn die ersten Bauarbeiten sollen bereits 2018 beginnen..