OBikes: Initiative gegen Falschabsteller
Im Sommer dieses Jahres sind sie zum ersten Mal im Stadtbild aufgetaucht. Die Leihräder des chinesischen Anbieters OBike. Weil sie nicht immer dort abgestellt werden, wo es die Straßenverkehrsordnung auch vorsieht, und das immer wieder zur Parkplatznot an Fahrradständern führt, sorgten die silber-grauen Räder bald für Verärgerung.
Daniel Junge vertritt den chinesischen Unternehmer am heimischen Markt und hat dazu am Donnerstag Stellung genommen. Mit Freifahrminuten als Belohnung und einer Hotline bei der man falsch abgestellte Räder melden kann, möchte man dem Problem entgegenwirken.
Um die Instandhaltung der Räder kümmern sich zwei Mitarbeiter, bei insgesamt 800 Rädern nicht gerade viele. Seit dem Start vor knapp 4 Monaten seien 100 Räder kaputtgegangen.