Politik
Armutskonferenz: "Soziales Netz in Not"
Ein löchriges Netz spannten Aktivistinnen und Aktivisten der Armutskonferenz inmitten von Bundeskanzleramt, Außenministerium und Hofburg. Mit der Aktion wollen sie auf die Fragilität des sozialen Netzes, angesichts steigender Mieten, prekärer Arbeit oder Kürzungen bei der Mindestsicherung, hinweisen.
Letztere möchte die neue Regierung laut Programm ja in ganz Österreich kürzen, oder zumindest eine Obergrenze von 1.500 Euro pro Familie einführen. Die Armutskonferenz befürchtet nach derlei Vorhaben eine Polarisierung der Gesellschaft. Und das schade letztlich allen gesellschaftlichen Schichten.