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Für Weihnachtsgeschenke in Schulden gestürzt Für Weihnachtsgeschenke in Schulden gestürzt
Chronik

Für Weihnachtsgeschenke in Schulden gestürzt

Weihnachten - ein teures Fest: Alle Jahre wieder... wird die Kreditkarte gezückt oder das Konto überzogen.
Hannes Huss
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Verfasst am 14.12.2017 von Hannes Huss

Süßer die Verlockungen nie klingen. Gerade zur Weihnachtszeit locken vermeintliche Angebote, Schnäppchen und saisonale Rabatte zahlreiche Menschen auf Einkaufsstraßen und in die großen Shopping-Center.
Die Wienerinnen und Wiener wollen heuer laut einer Studie des Meinungsforschungsinstitutes GFK durchschnittlich stolze 367 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Damit liegt die Bundeshauptstadt im Mittelfeld, großzügiger etwa zeigen sich die Kärntner oder die Steirer, am geizigsten – die Vorarlberger, die etwa 222 Euro ausgeben.
Etwa jeder zehnte Österreicher hat extra für Weihnachtsgeschenke schon einmal Schulden gemacht und damit das Konto kräftig ins Minus gehen lassen. Besonders anfällig dabei: die 30 bis 44-Jährigen, die weniger Skrupel haben, die Kreditkarte zu zücken oder hohe Bankzinsen in Kauf zu nehmen.
Auch Ratenzahlungen sind im Kommen, werden aber nicht so stark in Anspruch genommen wie vermutet. Allerdings: Jeder fünfte Befragte will heuer etwas sparsamer bei Weihnachtsgeschenken sein um damit das Konto etwas zu schonen. (hh)