Zerstörerisches Geschäftsmodell
Es ist ein Geschäftsmodell, das bereits in Norwegen und den USA praktiziert wird.
Geschirr gegen die Wand schleudern und dafür Geld zahlen.
Jetzt gibt es das auch in Wien Meidling.
Zwischen 9 und 49 Euro zahlt man für einen Haufen Scherben.
Dabei darf man seine Aggressionen abbauen
oder seine Wünsche wahr werden lassen.
Im Kellerlokal "Happy Shards", gleich neben der Meidlinger Hauptstraße.
Die Idee ist Raffael Tannheimer und seiner Partnerin Kerstin Ehrengruber beim Schauen einer TV-Serie gekommen.
Dort wurde Geschirr zerbrochen, um eine Trennung zu verarbeiten.
Bei Happy Shards wird mit Schutzkleidung geworfen.
Das Geschirr ist hauptsächlich B-Ware, die ohnehin weggeschmissen werden würde.
Die produzierten Scherben sollen für Kunstprojekte verwendet werden.