Politik
Mit Blut und Pistolen gegen Waffenexporte
Fluchtursachen bekämpfen und Waffenexporte stoppen. Das fordert die Sozialistische Jugend am Dienstag bei einer Aktion vor dem Bundeskanzleramt. Die Aktivisten kritisieren die Politik der Regierung, die Waffenexporte in Krisengebiete zulassen würde. Und sie greifen dabei zu blutigen Mitteln.
Beim Thema Asyl würden Kanzler Kurz und Vizekanzler Strache immer wieder betonen, Fluchtursachen in den Herkunftsländern bekämpfen zu wollen. Wenn es um Waffenexporte geht, drücken sie aber gerne ein Auge zu, so die Kritik. Bei der Entwicklungshilfe wird hingegen eingespart.