Wiener Frauenpreis 2018
Seit dem Jahr 2002 wird der Wiener Frauenpreis vom Frauenreferat der Stadt verliehen. Unter dem Motto "Frauen sichtbar machen" hat die Veranstaltung auch heuer wieder im Wiener Rathaus stattgefunden. Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál hat drei Preisträgerinnen gewürdigt.
„Mit dem Frauenpreis holen wir Frauen vor den Vorhang und zeigen ihnen Anerkennung für ihre Leistungen“, so die Stadträtin.
„Es geht darum zu zeigen, dass Frauen in allen Bereichen etwas bewegen. Damit nehmen sie eine Vorbildfunktion ein und zeigen: Jede kann es schaffen!“, so Gaal. „Wir machen mit dem Frauenpreis seit vielen Jahren auf Frauen und ihre vielfältigen Leistungen aufmerksam.“
Die Statue „die mutige“ der Künstlerin Ulrike Truger steht für Frauen, die ihren eigenen Weg gehen. „Mit dem Wiener Frauenpreis wollen wir allen Frauen Mut machen“, so Frauenstadträtin Kathrin Gaál. Die drei Preisträgerinnen erhalten die Statue und 3.000 Euro Preisgeld. „Die drei Frauen, die heute ausgezeichnet werden, setzen sich besonders für andere Frauen ein“, so die Frauenstadträtin (SPÖ) während der glanzvollen Verleihung.
Drei Haupt-Preisträgerinnen gibt es heuer. In der Kategorie "Städtebau" überzeugte die Jury etwa Doris Damayanovic, Professorin am Institut für Landschaftsplanung an der Universität für Bodenkultur. Die Kategorie "Gaming" entschied etwa Yvonne Scheer für sich (E-Sports) und in der Kategorie "Gewaltschutz" heimste Andrea Brem ("Wiener Frauenhäuser") den begehrten Preis ein.
Bild: David Bohmann