Schnee: Des einen Freud, des anderen Leid
Des einen Freud, des anderen Leid. Während sich viele Verkehrsteilnehmer am Mittwoch wegen Stau und Behindungen auf ihren Wegen verspäten, freuen sich wohl besonders die Schülerinnen und Schüler über weiße Semesterferien. Seit den Morgenstunden gibt es durch ein Adriatief immer intensiveren Schneefall, der erst am Abend schwächer wird.
Aber wie jedes Jahr überfällt der Neuschnee die Wiener und Wienerinnen und bringt die damit verbundenen Verkehrsbehinderungen mit sich. Die Straßenräumarbeiten gehen mäßig voran und die Wiener Linien melden Verspätungen u.a. auf den Straßenbahnlinien D, 49 und 40. In der ganzen Stadt ist es zudem stark bewölkt bei minus 1 Grad, wobei die Tageshöchstwerte nicht über plus 1 Grad steigen.
Zumindest am Mittwoch gibt der Winter auch in Wien einmal ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Die fünf bis fünfzehn Zentimeter Neuschnee sind aber nicht von Dauer. Ab Donnerstagnachmittag beruhigt sich das Wetter und der Schneefall klingt am dem Vormittag langsam ab. Es bleibt jedoch weiterhin winterlich kalt, und am Wochenende kommt bei Tageshöchsttemperaturen von plus 2 bis 4 Grad wieder etwas Sonne zum Vorschein. (ZAMG, Wiener Linien)