Zwei Städte. Eine Verkehrsverbindung.
Mobilität, Verbindendes und Entschleunigung
55 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Wien und Bratislava. Eine Verbindung, die die neue Ausstellung im Technischen Museum genauer betrachtet. Mobilität, Verbindendes und Entschleunigung stehen hier im Mittelpunkt. „Beim Bau der Stadtbahn hat man geschaut, dass die Leute einen Ausblick haben. Jetzt will man möglichst schnell von A nach B. Wenn man dafür in einer Röhre gebeamt wird, dann wäre das auch OK.“ meint Gabriele Zuna-Kratky, Direktorin Technisches Museum Wien, gegenüber W24 über die Veränderungen in der Mobilität.
Verkehrsgeschichte wird erlebbar gemacht
Die Ausstellung „Stadtverbindungen. Wien-Bratislava“ im Technischen Museum lädt zum Reisen ein. Einerseits von Wien nach Bratislava, aber auch umgekehrt. Aber auch eine Zeitreise wird erlebbar: Ein originaler Wagon der Pressburger Bahn ist begehbar und nimmt alle Sinne mit in eine längst vergangene Zeit. Von „Otto Wagners Stadtbahn“ bis hin zur „Pressburger Elektrischen“ geht’s von der Haltestelle Großmarkthalle bis ins Zentrum von Pressburg. Originaldokumente, Entwürfe und Fotografien geben begleitende Einblicke in die Planungen und den Bau der Bahnen.
Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem slowakisch-österreichischen Projekt T.R.A.M. sowie der Österreichischen Botschaft in Bratislava und dem Eisenbahnhmuseum Schwechat statt. Wie lange die Ausstellung dauern wird, ist noch nicht fixiert. Für mindestens ein Jahr bleibt sie aber jedenfalls. Alle Infos finden Sie hier.