Drogenhandel am Flughafen Wien aufgeflogen
Ein Fall von Drogenhandel ist am Flughafen Wien in Schwechat ans Tageslicht gekommen. 17 im Frachtbereich tätige Mitarbeiter wurden entlassen, bestätigt Airport-Sprecher Peter Kleemann gegenüber W24. Die Ermittlungen laufen.
Ein 40-jähriger Arbeiter aus Wien soll teils selbst angebauten Hanf sowie Haschisch an Kollegen sowie Mitarbeiter mehrerer Firmen geliefert haben. Der Drogenring sei nach intensiver Ermittlungsrbeit der Fahnder aus dem Osten Österreichs bereits Mitte Mai gespreng worden. Der Hauptverdächtige sei nach einer Hausdurchsuchung vorübergehend festgenommen und angezeigt worden. Mittlerweile soll sich der Mann aber wieder auf freiem Fuß befinden.
Der Airport habe sofort Konsequenzen gezogen und alle Beteiligten fristlos entlassen, teilt Sprecher Kleemann mit: "Generell gilt am Flughafen eine Null-Toleranz-Politik bei Drogenkonsum". Zudem hält er fest, dass die Verdächtigen keinen Kontakt zur Passagier- und Gepäckabfertigung gehabt hätten, sondern im Frachtbereich tätig waren. (apa/red)
