S1: Schutzengerl für Entenküken
Gleich mehrere Menschen hatten Montagmittag die ASFINAG informiert. Angeblich wegen Müll bzw. verlorenem Ladegut auf der S1 zwischen Rannersdorf (NÖ) und der Raststation Schwechat. Tatsächlich hatte sich aber eine Entenfamilie auf die Fahrbahn verirrt.
Entenmutter tot, Küken wohlauf
Die Entenmutter konnte nur mehr tot geborgen werden, die neun Jungtiere wurden von den Traffic Managern der ASFINAG unverletzt aufgesammelt.
Die Mitarbeiter brachten die wenigen Tage alten Entenküken in den Wiener Tierschutzverein (WTV) nach Vösendorf. Dort dürfen sie sich nun unter einer Wärmelampe von den Strapazen erholen. Wenn sie größer sind, ziehen sie ins Außengehege mit Schwimmbecken weiter. Sobald sie flugfähig sind, werden sie dann wieder in die freie Natur entlassen. (vk)
Bilder: Wiener Tierschutzverein/WTV