Wirtschaft
Rene Benko kauft Kika und Leiner
Der Notverkauf der Möbelkette Kika/Leiner ist nun offiziell bestätigt: Die Konzernmutter Steinhoff Europe hat das Angebot der Signa-Gruppe des Tiroler Immobilieninvestors Rene Benko zum Kauf der österreichischen Möbelkette angenommen. In den nächsten Tagen würden "alle Verträge abgestimmt und fixiert", teilte Kika/Leiner-Geschäftsführer Gunnar George am Donnerstagabend in einer Aussendung mit.
Laut Unternehmensangaben sind die rund 5.000 Arbeitsplätze bei Kika/Leiner gesichert. "Die kapitalstarke Signa hat mit der erfolgreichen Sanierung von Karstadt die langfristige Sicherung von Arbeitsplätze bewiesen und wird den Restrukturierungsprozess, den wir Anfang des Jahres begonnen haben, als Garant weiter unterstützen", so George. (APA/red)