Tierische Notsituation: Hund und Fuchs gerettet
Ausgefuchste Hundstage: Die Wiener Berufsfeuerwehr errettete am Wochenende zwei Tiere aus ihrer Zwangslage.
Einem Hund wurde eine metallene Blumenbeeteinfassung am Alsergrund beinahe zum Verhängnis. Er steckte seinen Kopf aus unbekannten Motiven durch die Gitterstäbe und konnte weder vor noch zurück. Die herbeigeeilten Feuerwehrleute beruhigten das Tier und schnitten mit einer Metallsäge vorsichtig einen Metallstab durch, um ihn zur Seite zu biegen. Der Hund konnte so befreit und unverletzt an die Besitzerin übergeben werden.
Fast zeitgleich fand das Fuchs-Drama in Liesing statt. Ein nur wenige Wochen alter, geschwächter Jungfuchs lag im Innenhof eines Hauses. Wie das Tier dorthin kam und wieso es verweilte, ist unklar. Es wurde von den Feuerwehrleuten in eine Aluminiumkiste gehoben und von Mitarbeitern des Veterinärdienstes abgeholt, um auf der Veterinärmedizinischen Universität Wien versorgt zu werden.
Bild: MA 68 Lichtbildstelle