Wien für wenig Geld!
In der Kunst- und Kulturmetropole Wien kann man zahlreiche günstige oder kostenlose Abenteuer erleben. Seelische Nahrung für geistig Hungrige gibt es beispielsweise in Museen, bei Festivals und Konzerten, Kunstveranstaltungen oder Naturpanoramen. Aber solche Aktivitäten müssen nicht immer die Geldbörse belasten: W24 hat sich auf die Suche nach budgetfreundlichen Wien-Aktivitäten gemacht.
Kulturelle Highlights:
Sommerkinos, Open Air Festivals und Konzerte werden vor allem in der warmen Jahreszeit allerorts abgehalten. Die Donaumetropole ist bekannt für ihr außergewöhnlich großes Angebot an musikalischen und künstlerischen Events. Manche Highlights kann man auch kostenlos erleben. Zum Beispiel das Musikfilm-Festival am Rathausplatz, das in diesem Jahr vom 30. Juni bis zum 02. September stattfindet. Hier spielen täglich Musikfilme von Oper bis Pop.
Ein weiteres Highlight ist das jährliche Donauinselfest, das 2018 vom 22. bis zum 24. Juni stattfindet. Es ist das größte kostenlose Freiluft-Festival in Europa und lockt mit hochkarätigen Künstlern aus aller Welt.
Kreative Exkurse in der Brunnenpassage: Am Ottakringer Yppenplatz dreht sich alles um Kunst. Genau genommen wird der Zugang zu Kunst und Kreativität hier als Menschenrecht betrachtet – folglich sind sämtliche Projekte und Workshops kostenlos. Mehr Kunst gibt es natürlich auch in den zahlreichen Museen der Hauptstadt.
Diese Museen sind immer kostenlos:
· Geldmuseum
· Kunsthalle am Karlsplatz
· Bezirksmuseen
· Wien Museum MUSA
Diese Museen sind jeden ersten Sonntag im Monat kostenlos:
· Uhrenmuseum
· Wienmuseum Hermesvilla
· Haydnhaus
· Wien Museum am Karlsplatz
· Heeresgeschichtliches Museum
· Römermuseum
· Otto Wagner Pavillion
Spektakuläre Natur, Stadtgärten und Wien-Wanderungen:
Wer idyllische Plätze und wunderschöne Landschaften sucht, sollte einen Besuch im Lainzer Tiergarten einplanen. Im Wald am Stadtrand tummeln sich Hirsche, Rehe und jede Menge Wildschweine, die man beobachten kann. Ein weiterer Höhepunkt fürs Auge ist die romantische Hermesvilla.
Auch ein Ausflug zum Botanischen Garten der Uni Wien lohnt sich definitiv. Nahe des Schloss Belvedere versammelt der Garten rund 11.000 exotische Pflanzenarten und ein Tropenhaus mitten in Wien. Der Eintritt zur grünen Oase ist immer kostenlos.
Eine weitere Empfehlung: Ein Spaziergang durch den Zentralfriedhof. Vor allem der besonders sehenswerte jüdischen Teil des Fiedhofs erzählt von Wiener Schicksalen und mystischen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten.
Wer mehr von Wien sehen möchte, sollte auch unbedingt einen der neun Stadtwanderwege ausprobieren, die durch teils unberührte Gegenden der Stadt führen!
Aussichtspunkte und Panoramen:
Atemberaubende Panoramablicke auf die Stadt bekommt man beispielsweise in der Lounge von Wiens höchstem Gebäude, dem DC Tower, im Café Restaurant Oben, dem Café Gloriette oder dem Dachboden des 25hours Hotels bei einem Getränk, das bezahlt werden muss. Komplett gratis kann man seinen Blick vom Leopoldsberg, der Jubiläumswarte oder von der Terrasse der Mensa im NIG in die Ferne schweifen lassen. Natürlich darf auch der Kahlenberg nicht fehlen.
Kulinarische Genüsse:
Wer sich in Wien druch Leckereien durchkosten möchte, ist gut damit beraten, sich beim Wiener Naschmarkt durchs Schlaraffenland zu essen. Hier kann man von Stand zu Stand gehen und überall von den angebotenen Kostproben wie Oliven, oder frischen Früchten aus fernen Ländern naschen.
Außerdem gibt es in der Josefstadt ein kleines „Verkostungslokal“, namens „Tastery“, in dem man gratis Produkte probieren und sie danach bewerten kann. Wenn auch nicht gratis, dann doch sehr günstig essen, kann man übrigens beim Wiener Deewan, denn das Lokal mit seinen pakistanischen Köstlichkeiten basiert auf dem "pay as you wish"-Prinzip. Man bezahlt also nur so viel, wie man möchte.
Mit City-Bikes durch Wien bewegen:
Wer kein eigenes Fahrrad hat, kann sich für die Nutzung der gelben Citybikes registrieren, die überall in der Stadt verteilt sind. Die Registrierung kostet einen Euro, aber die erste Stunde Nutzung ist grundsätzlich kostenlos. Wer länger unterwegs sein möchte, muss zwischendurch einfach 15 Minuten warten: Ab dann zählt die Zeit nämlich wieder neu und man kann die nächste Gratis-Stunde nutzen! Die Citybikes können an jeder beliebigen Station ausgeliehen und zurückgegeben werden.
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