Ambros gegen "braune Haufen"
Austropopper Wolfgang Ambros geht mit Österreichs Bundesegierung hart ins Gericht. In einem Interview für die Süddeutsche Zeitung warnt er vor rechtsradikalen „braunen Haufen“ in der FPÖ und kritisiert Bundeskanzler Kurz, weil er zu skandalösen Aussagen seines Koalitionspartners schweige.
Ambros beunruhigen die rechten Tendenzen in der Regierung. Ihm werde „Angst und Bange“ wenn er daran denke, was die Koalition in den nächsten Jahren vorhabe. In diesem Zusammenhang kritisiert er die Fokussierung auf das Thema Ausländer, die die Pläne der Regierung überdecken soll. Das werden dann bald - neben Flüchtlingen - auch ärmere Österreicher zu spüren bekommen. Davon ist Ambros überzeugt.
Stichwort "150 Euro im Monat". Dass man von diesem Betrag leben könne, wie unlängst FPÖ-Sozialministerin Hartinger-Klein gemeint hat, hält Ambros für „irrsinnig“. Wie es aber in Österreich weiter gehe, hänge vor allem davon ab, wie frei und unabhängig die Medien arbeiten können, sagt der Austropop-Star.
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