Donau-Niederwasser: Schifffahrt betroffen
Der Wasserstand der Donau bewegt sich derzeit unter der statistischen Niederwassermarke. "Grund ist das anhaltende Sommerwetter und einhergehende geringere Niederschlagsmengen im Einzugsgebiet der Donau. Das ist für heiße Sommermonate nichts Ungewöhnliches", erklärt Christoph Caspar von der via donau, der Österreichischen Wasserstraßen-Gesellschaft. Schiffe können demnach derzeit weniger laden.
Für die Schifffahrt wird die internationale Wasserstraße Donau in Österreich bei Niederwasser aber nicht gesperrt. "Güterschiffe können dann aber aufgrund der geringen Fahrwassertiefen zumeist nicht mehr voll beladen fahren. Dieser Umstand kann wiederum Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit dieser Transporte mit sich bringen", so Caspar von der Wasserstraßenbetriebsgesellschaft am Dienstag.
Pegelstände kann man hier online abrufen.
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