"Problembaustelle" Hadikgasse nun wieder frei
Von den typischen Sommerbaustellen her war Penzing heuer der am stärksten betroffene Bezirk. Den ganzen Sommer über galt die Baustelle Hadikasse als "Problembaustelle", die Autos mussten über die enge Cumberlandstraße umgeleitet werden, immer wieder kam es zu Verzögerugen und Staus. Angezipfte Autofahrer im Stau in der Hitze des Sommers - die Gegend um Schönbrunn war sprichwörtlich ein Nadelöhr. Gleich mehrere Dienststellen arbeiteten parallel an der Westausfahrt. Neben dem Straßenbau wurden auch Rohre und Gleise erneuert. Seit 24. August ist die Hadikgasse nun wieder frei befahrbar. Restarbeiten werden noch in der Umleitungsstrecke durchgeführt, die baulich für die Herausforderungen des vermehrten Verkehrsaufkommens angepasst wurde und nun wieder rückgebaut wird.
Ebenfalls seit 24. August ist die halbseitige Gürtelsperre in der Unterführung Matzleinsdorfer Platz wieder aufgehoben. Dort haben die Wiener Linien mit den Vorarbeiten für den Bau des U2/U5-Linienkreuzes begonnen. Nach der Verlängerung der U1 ist dies das nächste Großprojekt zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Wien.
Baustellen enden zeitgerecht
Die Sommerbaustellen der Stadt Wien enden durchwegs zeitgerecht, einige Großbaustellen können sogar laut Stadt früher als geplant freigegeben werden. Ein hohes Arbeitstempo und nicht zuletzt das gute Wetter trugen zur pünktlichen Fertigstellung bei. Aufgrund der EU-Ratspräsidentschaft wurde bei den städtischen Baustellen zum Erhalt der Infrastruktur ein Schwerpunkt auf den Westen Wiens gelegt, relevante Routen blieben dadurch baustellenfrei.
„Jedes Jahr investiert Wien intensiv in den Erhalt und die Sanierung der Straßeninfrastruktur. Damit bleiben Wiens Straßen und Brücken sicher und der Verkehr kann unbehindert fließen. Unsere Baustellenkontrolle sorgt unter anderem dafür, dass die Baustellen termingerecht zu Schulbeginn beendet sind. Ich möchte den Wienerinnen und Wienern für ihre Geduld danken“, sagt etwa Wiens Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou. (Red/hh)
Bild: Presse und Informationsdienst der Stadt Wien