Hebein zollt Vassilakou Respekt
Der schrittweise Abgang von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou sorgt in der Grünen Landespartei natürlich für Diskussionen und Bekundungen. Die Grüne Sozialsprecherin Birgit Hebein etwa gegenüber W24: "Jahrelanger, unermüdlicher Einsatz für die Grüne Idee - das ist Maria Vassilakou. Ich zolle ihr großen Respekt und bin ihr für ihre Arbeit dankbar, besonders für ihre Hilfe bei meinen teils harten Verhandlungen um die Wiener Mindestsicherung."
Neo-Bewerber für die Grüne Landesspitze, Peter Kraus etwa auf Facebook: "Ich habe großen Respekt vor Maria Vassilakous Entscheidung und ihrem Schritt. Für das, was Maria weitergebracht hat, müssen wir uns keinenfalls verstecken: Die neue Mariahilfer Straße. Der neue Stephansplatz. Die neue Meidlinger Hauptstraße. Die neue Lange Gasse. Die neue Herrengasse. Die 365-Euro-Jahreskarte. Das TOP-Jugendticket. 13 BürgerInnensolarkraftwerke versorgen rund 1.700 Haushalte mit sauberer Energie. Das Nordbahnhof-Viertel. Das Nordwestbahnhof-Viertel. Das Hauptbahnhof-Viertel. Grätzloasen. Städtebauliche Verträge. Die Novelle der Bauordnung inklusive Schutz von Gründerzeithäusern vor der Abrissbirne und der Widmungskategorie „Sozialer Wohnbau“. Der Masterplan Partizipation. Der Masterplan Grünraum."
Der grüne Klubobmann, David Ellensohn, der ebenfalls kandidiert, hat sich bislang nicht offiziell zum Abgang Vassilakous geäußert. Die Wiener FPÖ findet - wie zu erwarten - kaum positive Worte für Vassilakou: "Bürgermeister Michael Ludwig ist nun gefordert, klar und deutlich Stellung zu beziehen, ob er alle ihre Vorhaben, mittragen wird oder nicht. Die Wiener Bevölkerung hat ein Recht darauf das zu wissen“, fordert etwa Johann Gudenus. (hh)