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Linke Wienzeile: Bauarbeiten am Freitag fertig Linke Wienzeile: Bauarbeiten am Freitag fertig
Verkehr

Linke Wienzeile: Bauarbeiten am Freitag fertig

Freigabe der sanierten Fahrbahn und des neuen Radwegs zwei Wochen früher als geplant.
W24 Redaktion
Mittwoch, 27. November 2019
Verfasst am 27.11.2019 von W24 Redaktion

Das Arbeitstempo war hoch: Bereits am Freitag und damit zwei Wochen früher als geplant wird der Radweg an der Linken Wienzeile fertiggestellt. Auch die parallel durchgeführte Generalsanierung der Fahrbahn zwischen Getreidemarkt und Köstlergasse wird dann abgeschlossen sein, freute sich Verkehrsstadträtin Birgit Hebein (Grüne) am Mittwoch. Für 2020 kündigte sie mehr Geld für Radprojekte an.

Am 2. September begannen die Arbeiten, geplant war der Abschluss ursprünglich bis 13. Dezember. Mit Berücksichtigung des frühzeitigen Endes wurde insgesamt 14.000 Stunden für die Fahrbahnerneuerung und die Errichtung des neuen Zwei-Richtungs-Radwegs gewerkt. Dieser schließt die letzte noch offene Lücke des Wientalradwegs. Das Gesamtprojekt kostet rund fünf Millionen Euro.

Vor allem der Radweg hatte im Vorfeld für heftige Diskussionen gesorgt - unter anderem wegen wegfallender Parkplätze und befürchteter Staus. Dass man das Projekt trotzdem durchziehe, sei ihre erste politische Entscheidung - noch Monate vor ihrem offiziellen Amtsantritt als Stadträtin - gewesen, erinnerte sich Hebein bei ihrem heutigen Baustellenbesuch. "Wir hätten die Linke Wienzeile sowieso sanieren müssen und ich hätte niemand ein paar Jahre später erklären können: Ach übrigens, wir hätten da gerne auch einen Radweg. Es war praktikabel und sinnvoll", argumentierte sie heute.

Im kommenden Jahr soll die Radinfrastruktur weiter verbessert werden. Gerade werde intensiv daran gearbeitet, wo weitere Radwege gebaut werden und die Sicherheit bestehender Verbindungen verbessert wird. "Ich habe dafür auch ein gutes Budget ausverhandelt", sagte Hebein im APA-Gespräch. Soll heißen: 2020 gibt es mehr Geld für Radprojekte als in den vergangenen Jahren. Details wollte die Ressortchefin heute noch nicht bekanntgeben. (APA)