Soziale Durchmischung für Stadlau
Ein neuer Wohnblock neben dem anderen – auf dem ehemaligen Firmengelände des Stahlbauers Waagner-Biro in Stadlau wird kräftig gebaut. An der Adelheid-Popp-Gasse entstehen auf Nummer 5 gleich mehrere neue Wohnhäuser. Insgesamt sind 560 Wohneinheiten geplant, der Großteil davon ist gefördert.
Soziale Durchmischung ist das große Thema im neu geplanten Wohnquartier mit Namen Oase 22+. Zusätzlich entstehen ein Kindergarten, mehrere Geschäftslokale und ein öffentlicher Park. E-Mobilität wird etwa durch zwei Ladestationen in der Tiefgarage der ARWAG-Gebäude gefördert. Geplant sind etwa Integrations- aber auch Seniorenwohnungen, beide betreut von der Caritas. Insgesamt gibt es 480 geförderte Miet- und Eigentumswohnungen, 80 sind freifinanziert.
Gleich sechs Bauträger realisieren das Projekt in der Donaustadt. Am Donnerstag war offizieller Spatenstich. "Die Infrastruktur ist eine Herausforderung", bestätigt Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy im W24-Interview. Es brauche Intervallverdichtungen und neue Linien. Schlussendlich müsse man aber abwarten, bis die BewohnerInnen eingezogen sind. (vk)