Erster Integrationsgipfel in der Hofburg
Es soll ein Auftakt sein zu einem Prozess und damit zu einer gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe von Migrantinnen und Migranten.
Mit dabei sind unter anderem Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften, Medien, Vertreter aus der Politik, den NGOs und öffentlichen Institutionen.
Der Integrationsgipfel soll für sie alle Teilnehmer eine Plattform für einen Austausch auf Augenhöhe bieten.
Vorträge, Konferenzen und Austausch sollen zum Beispiel die Zukunft der österreichischen Integrationspolitik thematisieren. Hier wird - nicht wie sonst üblich in Politik und Medien - über Migranten gesprochen, sondern mit ihnen. Durchs Reden kommen die Leut zam, sagt man in Wien, und auch vermeintliche oder tatsächliche Konflikte können so aus dem Weg geräumt werden.
Sozialer Fortschritt durch Integration und Teilhabe. Das dürfte auch dem Initiator vorgeschwebt sein, als er den Integrationsgipfel ins Leben rief. Er möchte die Debatte versachlichen, so sagt er zum Start der Veranstaltung.
Als Diskussionsforum soll der Integrationsgipfel von nun an regelmäßig stattfinden. Konkrete Empfehlungen an die Politik sollen am zweiten Integrationsgipfel 2020 in Form eines “Österreichischen Integrationsplans" vorgestellt werden.