Arbeit im Klimawandel
Erderwärmung: Neben der steigenden Belastung in Büros und anderen Arbeitsgebäuden sind vor allem jene Arbeitnehmer besonders betroffen, die im Freien arbeiten müssen - also beispielsweise Bauarbeiter. Bei ihnen kommen noch die Gefahren der UV-Strahlung hinzu - das kann mitunter zu einer Frage von Leben und Tod werden.
Daher fordern die Experten einhellig bessere gesetzliche Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz, die die Arbeitnehmer vor den zunehmenden Gefahren des Klimawandels bewahren sollen.
Der ÖBG sieht die derzeitigen gesetzlichen Regelungen als unzureichend an und fordert angesichts dieser neuen Entwicklung des Klimawandels ein Maßnahmenkonzept, bei dem der Arbeitgeber dafür verantwortlich sein soll, dass die Temperatur in Arbeitsräumen unter 25 Grad bleibt, ab 30 Grad soll der Arbeitsraum als ungeeignet gelten - und auch bei Arbeitsplätzen im Freien sollen organisatorische und technische Maßnahmen gesetzt werden, die die Temperatur jedenfalls unter 32 Grad halten.