U4: Vom Pech verfolgt?
Die grüne Linie U4, die 1976 erstmals zwischen Heiligenstadt und Friedensbrücke in Betrieb ging, scheint etwas vom Pech verfolgt. Nachdem es letzte Woche wegen einer Weichenstörung zu einem schweren Ausfall gekommen war, gab es am Dienstag wieder Probleme mit der Weiche zwischen Margaretengürtel und Pilgramgasse.
Dieses Mal soll es aber keine technische Störung gewesen sein, ein Gegenstand dürfte laut Wiener Linien die Weiche blockiert haben. Die Folge: Fahrgäste mussten im Morgenverkehr die Linie verlassen und auf Busse oder die U3 umsteigen, der Streckenabschnitt zwischen Karlsplatz und Margaretengürtel war für rund eine Stunde lahmgelegt. Im septemberlichen Morgenverkehr für viele Menschen eine eher mühsame Angelegenheit.
W24 hat mit den Wiener Linien kurz Rücksprache gehalten. Nach der sommerlichen Teilsperre - die U4 konnte die Strecke Karlsplatz - Margaretengürtel - nicht anfahren, soll laut den Wiener Linien nun "alles in Ordnung" sein, beide Störungen seit dem Ende der Teilsperre seien "unterschiedlicher" Natur gewesen, alles dürfte nun störungsfrei "laufen", so die Wiener Linien. (hh)
Bild: Manfred Helmer