Nachhaltigkeit: Austernpilze made in Vienna
Das Wiener Unternehmen „Hut und Stiel“ züchtet seit fünf Jahren Speisepilze auf Kaffeesud. Das Team ist mittlerweile auf sieben MitarbeiterInnen angewachen. Produktionsstätten gibt es in der Lobau und in Stammersdorf – und ganz neu in Korneuburg. Gestartet hat alles mit einem Projekt auf der Uni, erzählt einer der zwei Gründer, Manuel Bornbaum, im W24-Gespräch.
Die Grundidee: Kaffeesud wird in Wien eingesammelt und wiederverwertet – als Teil eines Pilzsubstrats. Am Ende wird die Pilzerde wieder kompostiert und zu Dünger verarbeitet. Die frischen Pilze werden mittels E-Auto direkt an die Wiener Abnehmer geliefert. Die Palette an eigens angefertigten Pilzprodukten wächst. Es gibt Hofführungen und Pilz-Workshops, denn Pilze im eigenen Keller zu züchten, ist eigentlich ganz leicht. Mehr im TV-Beitrag. (vk)