Politik
Nichtwähler: Die größte Gruppe des Wahlabends
Zu den Wahlsiegern und den Wahlverlierern kommt die größte Gruppe des Wahlabends: Die Nichtwähler. Mehr als 400.000 Wahlberechtige sind es diesmal, die sich entschieden haben nicht zu wählen.
Einerseits liege das an Corona, andererseits hätten vorallem enttäuschte FPÖ-Wähler gleich gar nicht gewählt - erklären Meinungsforscher.
Je nachdem wie viele Wahlkarten auch wirklich abgegeben wurden, wird eine Wahlbeteiligung inklusive Briefwahl zwischen 63 und 65 Prozent erwartet. 2015 ist die Beteiligung noch bei gut 10 Prozent mehr - bei fast 75 Prozent - gelegen. Damals wären die Meinungen in der Flüchtlingskrise sehr auseinandergegangen, was viele Wähler motiviert habe ins Wahllokal zu gehen.