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Wiener Linien: Aus für Gesichtsschilde Wiener Linien: Aus für Gesichtsschilde
Verkehr

Wiener Linien: Aus für Gesichtsschilde

Ab Dienstag gilt das Verbot für Gesichts- und Kinnschilde in den Öffis. Der Fahrplan wird vorerst nicht adaptiert.
Vanessa Kogler
Montag, 02. November 2020
Verfasst am 02.11.2020 von Vanessa Kogler

Ab 3. November sind Gesichts- und Kinnschilde in den Öffis verboten. Es gilt ab Betreten des Eingangsbereichs, auf den Bahnsteigen und in den Fahrzeugen. Wer keinen abdeckenden Mund-Nasen-Schutz trägt, muss ein ärztliches Attest von einem in Österreich niedergelassenen Arzt vorweisen. Andernfalls wird eine Geldstrafe fällig.

Bisher 244 Strafen verhängt

Wer sich auch nach Ansprache und Ermahnung durch die Sicherheitsdienst-MitarbeiterInnen weigere den MNS-Schutz korrekt anzulegen, „wird in letzter Konsequenz von der Weiterfahrt ausgeschlossen und zahlt eine Geldstrafe in Höhe von 50 Euro“, heißt es am Montag in einer Aussendung der Wiener Linien. Bisher wurden demnach mehr als 70.000 Ermahnungen ausgesprochen und 244 Strafen verhängt.

Vorerst keine Fahrplan-Änderungen

Die Wiener Linien werden vorerst den Fahrplan nicht ändern - aber laufend beobachten, ob die Fahrgastzahlen zurückgehen. Falls nötig werde man das Angebot adaptieren, teilte das Unternehmen am Montag auf Twitter mit. (apa/vk)