Wiener Linien: Aus für Gesichtsschilde
Ab 3. November sind Gesichts- und Kinnschilde in den Öffis verboten. Es gilt ab Betreten des Eingangsbereichs, auf den Bahnsteigen und in den Fahrzeugen. Wer keinen abdeckenden Mund-Nasen-Schutz trägt, muss ein ärztliches Attest von einem in Österreich niedergelassenen Arzt vorweisen. Andernfalls wird eine Geldstrafe fällig.
Bisher 244 Strafen verhängt
Wer sich auch nach Ansprache und Ermahnung durch die Sicherheitsdienst-MitarbeiterInnen weigere den MNS-Schutz korrekt anzulegen, „wird in letzter Konsequenz von der Weiterfahrt ausgeschlossen und zahlt eine Geldstrafe in Höhe von 50 Euro“, heißt es am Montag in einer Aussendung der Wiener Linien. Bisher wurden demnach mehr als 70.000 Ermahnungen ausgesprochen und 244 Strafen verhängt.
Vorerst keine Fahrplan-Änderungen
Die Wiener Linien werden vorerst den Fahrplan nicht ändern - aber laufend beobachten, ob die Fahrgastzahlen zurückgehen. Falls nötig werde man das Angebot adaptieren, teilte das Unternehmen am Montag auf Twitter mit. (apa/vk)