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Steine der Erinnerung: „Eine eigene Art des Gedenkens." Steine der Erinnerung: „Eine eigene Art des Gedenkens."
Bildung

Steine der Erinnerung: „Eine eigene Art des Gedenkens."

Der Verein "Steine der Erinnerung" erinnert an die deportierten und ermordeten Juden in Wien.
Andreas Liberda
Montag, 28. Dezember 2020
Verfasst am 28.12.2020 von Andreas Liberda

Wer im zweiten Bezirk unterwegs ist, kann die „Steine der Erinnerung“ kaum übersehen. Über 200 von ihnen sind auf Gehsteigen und Plätzen in der Leopoldstadt zu finden. Elisabeth Ben David Hindler hat den Verein „Steine der Erinnerung“ 2005 gegründet. Seit ihrem Tod 2016 führt ihre Tochter Daliah Hindler den Verein weiter.

Allein aus der Leopoldstadt sind an die 30.000 Menschen deportiert und ermordet worden. Das blühende jüdische Leben wurde damals schlagartig vernichtet. Heute bedeuten diese Steine auch eine Mahnung dafür, dass sich das Geschehene nicht mehr wiederholen darf.