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Offener Bücherschrank: Belebung fürs Grätzl Offener Bücherschrank: Belebung fürs Grätzl
Bildung

Offener Bücherschrank: Belebung fürs Grätzl

Vor genau zehn Jahren hat Wien an der Ecke Zieglergasse/Westbahnstraße seinen ersten offenen Bücherschrank bekommen.
Andreas Liberda
Donnerstag, 06. Februar 2020
Verfasst am 06.02.2020 von Andreas Liberda

Seit zehn Jahren gibt es die sogenannten „offenen Bücherschränke“ in Wien. Der erste davon entstand rund um eine private Initiative an der Ecke Zieglergasse/Westbahnstraße. Mittlerweile wird das Konzept an zwölf Standorten umgesetzt. Hinter der Idee steht Frank Gassner, der ums Eck wohnt. Vandalismus oder das Zumüllen des Schranks wären kaum ein Problem, sagt er heute. Bei unserem Lokalaugenschein präsentiert sich der Bücherschrank jedenfalls sehr aufgeräumt. Zudem funktioniert er als sozialer Treffpunkt im Grätzl. Und das soll er auch sein. Denn die Idee dahinter ist den öffentlichen Raum nicht nur für kommerzielle Verwertung zu nutzen. Mit den öffentlichen Bücherschränken ist das in den letzten zehn Jahren jedenfalls gelungen.