Sportholzfällen: "Mukis sind nicht so wichtig"
Wenn die Sportholzfäller die richtig großen, 70 PS-starken Motorsägen anlassen, wird’s laut. In Null-Komma-Nix fallen die Holzscheiben zu Boden. Timbersports nennt sich diese Sportart, bei der Holzstämme wettbewerbsmäßig bearbeitet werden. Am 21. und 22. Mai messen sich Athleten aus 12 Nationen bei der sogenannten STIHL Timbersports World Trophy.
Sportholzfällen stammt ursprünglich aus Australien und Neuseeland, wo es seit 1985 Wettkämpfe der Holzfäller gibt. Seit 2001 auch in Europa. Was es braucht um das Holz erfolgreich bersten zu lassen, erklärt uns der amtierende Staatsmeister Josef Laier im W24-Interview.
Und auch der Wiener Forstdirektor Andreas Januskowecz greift beim Presseevent am Mittwoch zur Säge. Hintergrund: Am 21. Und 22. Mai gibt es, parallel zu den Timbersports-Wettbewerben, auch eine Vorstellung der MA 49, der Forst- und Landwirtschaftsbetriebe der Stadt. Es wird einen Schnitzwettbewerb geben, landwirtschaftliche Geräte werden zu sehen sein und vieles mehr.(vk)