Coronavirus: Entwarnung für Volksschule
Eine Volksschule in der Galileigasse in Wien-Alsergrund ist am Freitag wegen zwei Coronavirus-Verdachtsfällen im Lehrkörper gesperrt worden. Die beiden möglicherweise infizierten Lehrerinnen wurden mittlerweile negativ getestet. Das teilte Corina Had, Mediensprecherin der Wiener Berufsrettung, am Samstag der APA mit. Damit findet der Unterricht am Montag ganz normal statt.
Die beiden Leherinnen bleiben zur Sicherheit noch in häuslicher Absonderung. Diese Maßnahme gilt für 14 Tage.
Eine der beiden unter Verdacht stehenden Lehrerinnen war in Kontakt mit der bisher einzigen bestätigten Covid-19-Patientin in Kärnten. Das wurde am Donnerstagabend bekannt, woraufhin sie und eine zweite Lehrerin mit Symptomen getestet wurden, sagte Andreas Huber, Sprecher des medizinischen Krisenstabs der Stadt Wien, der APA.
Am Dienstag kam die Lehrerin zum letzten Mal in die Schule, bevor sie ins Krankenstand ging. Da sie alle Klassen unterrichtete, blieb vorsorglich die gesamte Volksschule am Freitag gesperrt, erklärte Huber. Die Eltern wurden rechtzeitig informiert. Die Schließung der Schule wurde von den Gesundheitsbehörden in Abstimmung mit der Bildungsdirektion veranlasst. Von der Vorsichtsmaßnahme waren rund 200 Schüler und 35 Lehrpersonen betroffen. (APA/vk)