Friseure: Jetzt Existenzängste, bald Überstunden
Seit Mitte März können Wiens Frisiersalons und Barbershops wegen Corona nicht mehr arbeiten. Die Kassen bleiben also leer. Enttäuschung macht sich breit, da Förderungen nicht in erwarteter Form fließen. Wie viel Unterstützung es unterm Strich wird, das können die wenigstens abschätzen. Einige sind besonders kreativ und zählen auf Unterstützung ihrer Stammkunden, indem sie jetzt Gutscheine zu ganz besonderen Konditionen verkaufen. Eine Aktion, die gut funktioniert, aber eben auch in der Zeit nach Corona zu weniger Umsätzen führen wird.
Nach jetzigem Stand kann dann im Mai wieder geöffnet werden. Und da kommt dann schon die nächste Herausforderung auf die Branche zu: Alle möglichst bald mit Terminen zu versorgen, aber auch Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten. Auch hier ärgern sich Friseure - im Gespräch mit W24 - über Unklarheiten.