Arbeit
Hilfe für geringfügig Beschäftigte gefordert
Viele allein Erziehende, Studierende und Pensionistinnen und Pensionisten haben in der Corona-Krise ihre geringfügige Beschäftigung verloren; die allermeisten davon sind Frauen. Von der Politik bleiben sie aber bisher unbeachtet. Geringfügig Beschäftigte sind nicht in Kurzarbeit einbezogen und auch nicht in den Härtefallfonds, Anspruch auf Arbeitslosengeld haben sie ebensowenig. AK-Präsidentin Renate Anderl fordert nun rasche finanzielle Absicherung und umfassenden Schutz in der Krankenversicherung – in Form eines 30 Millionen Euro Unterstützungsfonds. Es dürfe laut AK nicht sein, dass geringfügig Beschäftigte ihre Existenzgrundlage verlieren.