KMUs: Förderungen für Onlineshops
Der Wiener Handel wurde von den vorübergehenden Geschäftsschließungen schwer getroffen. Während der Umsatz eingebrochen ist, sind die Fixkosten wie Miete und Personal aber aufrecht geblieben. Händler waren daher gezwungen, neue Vertriebswege zu suchen. Viele sind in den letzten Wochen auf den Online-Handel umgestiegen. Für die einen ein absolutes Neuland; andere hatten aber schon vor der Corona-Krise ihr Geschäft ins Netz gebracht, wie etwa der 'Simmeringer Knopf-König'. Das Sortiment in seinem Laden reicht von Bändern, Stoffen bis hin zu handgenähten Schutzmasken. Die vielbemühte Floskel von der Krise als Chance trifft zumindest beim Knopfkönig zu. Die Stadt Wien unterstützt nun solche Initiativen von kleinen und mittleren Unternehmen, wie Finanzstadtrat Hanke in einer Pressekonferenz präsentierte. 15 Millionen Euro fließen an Firmen mit bis zu 50 Mitarbeitern. Sie sollen den großen Onlinehändlern wie Amazon oder Zalando Paroli bieten - auch über die Corona-Krise hinaus. Informationen über Fördermöglichkeiten finden sich auf der Homepage der Wirtschaftsagentur: wirtschaftsagentur.at