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Tag der Arbeitslosen: Corona ändert vieles, aber nicht alles Tag der Arbeitslosen: Corona ändert vieles, aber nicht alles
Arbeit

Tag der Arbeitslosen: Corona ändert vieles, aber nicht alles

Kurzarbeit und Rekord-Arbeitslosigkeit sind die großen Themen, Forderungen bleiben großteils die gleichen.
Michael Fahrner-Glatz
Donnerstag, 30. April 2020
Verfasst am 30.04.2020 von Michael Fahrner-Glatz

Vor einem Jahr ist noch darüber gesprochen worden, wie Arbeitslosen-Zahlen weiter gesenkt werden können, in diesem Jahr ist die Rede von Rekord-Arbeitslosigkeit und Kurzarbeits-Anträgen.
Mit Stand Ende April sind schon mehr als 22.000 Kurzarbeitsanträge in Wien eingegangen. Petra Draxl, die Chefin des AMS Wien, zeigt sich im W24-Skype-Interview vom Instrument Kurzarbeit überzeugt: „Ein gutes Instrument, mit dem wir sehr viel an Arbeitsplätzen absichern können.“

Für die Grünen bleiben die Forderungen rund um den Tag der Arbeitslosen größtenteils unverändert. So soll das Arbeitslosen-Geld etwa erhöht werden und Arbeit gerechter verteilt werden. Mit der aktuellen Situation in Wien zeigt sich Barbara Huemer, Arbeitssprecherin der Wiener Grünen, zufrieden: „Wir sehen auch dort, wo es einen starken öffentlichen Dienst gibt, dass hier viel mehr abgefedert werden kann. In Wien haben wir einen starken öffentlichen Dienst“, sagt Huemer im Videochat mit W24.