Citybikes: Streit um Finanzierung
Wie die Tageszeitung der Standard berichtet gibt es jetzt einen Streit rund um die Finanzierung der Wiener Citybikes. Die Gewista als Betreiber des Systems will mehr Geld von der Stadt Wien. Konkret geht es um die 1,1 Millionen Euro für die Erhaltung der innerstädtischen Stationen. Sollte es zu keiner Einigung kommen, droht die Gewista sogar mit dem Stations-Abbau. Das Büro der zuständigen Stadträtin Birgit Hebein will die Causa derzeit nicht weiter kommentieren. Man sei in Gesprächen, heißt es dazu.
Die Citybikes gibt es in Wien seit 17 Jahren. Begonnen hat die Stadt mit drei Stationen zum Ausleihen. Bis 2015 wurden 121 Stationen errichtet. Dann wurde der Ausbau gestoppt. Das System wird vor allem von Touristen genutzt. Über 90 Prozent aller Fahrten sind kürzer als eine Stunde und daher für den Kunden gratis.