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Soll Home-Office auch nach der Corona-Krise beiben? Soll Home-Office auch nach der Corona-Krise beiben?
Arbeit

Soll Home-Office auch nach der Corona-Krise beiben?

Ja, aber nicht jeden Tag! Das sagen 7 von 10 bei einer aktuellen Umfrage unter Arbeitnehmern und Chefs.
Michael Fahrner-Glatz
Donnerstag, 14. Mai 2020
Verfasst am 14.05.2020 von Michael Fahrner-Glatz

So lange nicht täglich, sind 7 von 10 ArbeitnehmerInnen für mehr Home-Office. So die Ergebnisse einer Befragung einer Online-Karriere-Plattform. Nicht tägliches Home-Office, aber die Wahlmöglichkeit. Das wünschen sich 72 Prozent der 600 befragten ArbeitnehmerInnen. Nur jedeR fünfte, also 21 Prozent, möchten nur noch von Zuhause aus arbeiten. Für in Summe sieben Prozent ist Home-Office nur in Ausnahmefällen oder auf keinen Fall eine Option.

Ganz ähnlich sind die Angaben der rund 200 befragten Chefinnen und Chefs. Auch hier sprechen sich etwas mehr als jeder siebente, also 73 Prozent für die Wahlmöglichkeit, aber nicht tägliches Homeoffice aus. 16 Prozent meinen, ihre Mitarbeiter wollen nur noch im Homeoffice arbeiten. Sechs Prozent der UnternehmenssprecherInnen sehen Homeoffice nur in Ausnahmefällen und fünf Prozent wehren sich generell dagegen, sie sprechen sich für einen „lebendigen Betrieb“ aus.

Das geben auch die StudienautorInnen zu bedenken: Belebte Firmengebäude seien wörtlich "das Um und Auf für eine kommunikative und damit vitale Unternehmenskultur".
Wenngleich, in einer gewissen Form, Homeoffice spätestens seit Corona aus der „Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken" sein werde. (apa/red)