Zweite Liga: Grüner Rasen statt grüner Tisch
Der Floridsdorfer AC und die Amateure der Wiener Austria gehen ab Freitag wieder auf Torjagd. Dann startet auch die zweite Fussball-Bundesliga ihren Spielbetrieb. Die Mehrheit der Klubs hatte sich im Gegensatz zum Oberhaus lange gegen eine Weiterführung ausgesprochen. Der Grund: Durch die Geisterspiele fallen Einnahmen beim Ticketverkauf und der Kantine weg; außerdem müssen Corona-Tests finanziert werden. Für die meisten Klubs sind die Spiele daher eine finanzielle Belastung. Mitte Mai einigte man sich - eher überrraschend - aber, das Geschehen vom grünen Tisch auf den grünen Rasen zu verlegen. Vor allem die möglichen Aufsteiger machten sich für eine Fortführung stark. Absteiger wird es in dieser Saison nicht geben, da die Regionalligen abgebrochen wurden. Für den Großteil der Klubs geht es also um wenig, dafür kann in Ruhe für die nächste Saison geplant werden. (sh)
