Öffi-Strafen: Maskenpflicht stärker kontrolliert
Bisher hatten Masken-Verweigerer in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Wiener Linien wenig zu fürchten: sie wurden nur aus den Fahrzeugen oder Stationen verwiesen. Das ist seit Anfang Juli anders: Laut Beförderungsbedingungen stellt das Nicht-Tragen eine „Gefahr für andere Fahrgäste“ dar und wird auch häufiger bestraft. Bereits 57 Geldbußen zu je 50 Euro wurden bereits verhängt und rund 12.500 Fahrgäste auf die Maskenpflicht angesprochen und ermahnt, heißt es seitens der Wiener Linien. Es werden jedoch nur Personen zur Kasse gebeten, die Aufforderungen ignorieren oder das Sicherheitspersonal sogar beschimpfen. 130 Sicherheitsleute, aber auch Fahrscheinkontrolleure achten auf das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes. Der Grund für die verschärften Maßnahmen: Die Maskendisziplin sei insgesamt gesunken. (APA/red)