Waves Festival goes online
Zum zehnten Mal findet das Waves-Festival dieses Jahr statt. Heuer ist zwar alles anders aber manches bleibt auch gleich. Das Waves Festival ist seit Jahren ein Fixpunkt im Wiener Festival-Jahr und bekannt dafür, „Up-and-Coming-Acts“ zu featuren. Wer einen neuen Musik-Geheimtipp braucht, ist hier am richtigen Ort. Corona-bedingt kann das Festival und die dazugehörige Konferenz nur online stattfinden.
Doch ganz verlässt das Festival ihre Home-Base im Wiener WUK nicht. Von 10. bis 12. September können die Konzertstreams beim Public Viewing in WUK besucht werden. Auf zwölf Screens werden die Konzerte, die je 30 Minuten dauern, im Innenhof übertragen. Und das Line-up kann sich sehen lassen: Mit dabei sind über 30 Acts aus über 15 Ländern, unter anderem Ätna, Porridge Radio, Thumper, Maisie Peters und Fo Sho, um nur einige der Highlights zu nennen.
Heuer alles via Streaming
Wer sich das Festival lieber im Heimkino anschauen möchte kann dies via https://www.wavesvienna.com/de/stream/ machen, dazu braucht man ein Ticket, das nach einem „Pay-as-you-wish“-Prinzip gekauft werden kann.Neben den Konzerten geht auch wieder der Export Award, kurz XA, über die Bühne. Der Award hat das Ziel, aufstrebende österreichische Künstler und Künstlerinnen beim Sprung in die internationale Musikszene zu unterstützen. Heuer stehen mit Alicia Edelweiss, Crush, Farce, Flut, Lou Asril, Lulu Schmidt, Mynth und Oska sieben starke Kandidaten und Kandidatinnen zur Wahl.
Auch die Waves Festival Conference findet offline und online statt. Experten und Expertinnen, Producer, und Künstler und Künstlerinnen diskutieren über die Herausforderungen, denen die Musikindustrie durch die Pandemie gegenübersteht. Workshops, Diskussionen und Präsentationen stehen ganz unter dem Motto „East meets West“ mit Fokus auf die Musikszene der Ukraine und des Vereinigten Königreichs.
(Bildcredit: Waves Vienna)
