Gesellschaft
Hoffnung für Sexarbeiterinnen?
“Der Todesstoß für die Wiener Rotlichtszene” - so nannten Insider den ersten Lockdown im März 2020. Eine betroffene Sexarbeiterin erzählte uns damals, um zu überleben, müssen sie und ihre Kolleginnen illegal anschaffen gehen. Auch ein Jahr später schaut es für Sexarbeiterinnen trist aus: Angehäufte Schulden, Arbeitsverbot und Hürden beim Härtefallfonds machen ihnen das Leben schwer. Doch es gibt noch Hoffnung: Inmitten der Pandemie hat Sexarbeiterin Shiva Prugger eine Berufsvertretung für Sexarbeit gegründet. Wir haben sie in ihrem Domina-Studio in Ottakring besucht.