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Umleitung: Achtung auf der Zweierlinie! Umleitung: Achtung auf der Zweierlinie!
Verkehr

Umleitung: Achtung auf der Zweierlinie!

Wegen der U2/U5-Arbeiten treten mit Montagabend mehrjährige Umleitungen rund um die Zweierlinie in Kraft.
Vanessa Kogler
Montag, 11. Jänner 2021
Verfasst am 11.01.2021 von Vanessa Kogler

Wegen Bauarbeiten für das U-Bahn-Linienkreuz U2/U5 treten Montagabend, ab 22 Uhr, mehrjährige Verkehrsumleitungen in Kraft. Konkret ist die Zweierlinie zwischen Rathaus und Universitätsstraße/Alser Straße betroffen. Dieser Abschnitt wird für Autofahrer, die vom Museumsquartier in Richtung neunten Bezirk unterwegs sind, gesperrt. Sie werden über die Felder- und Ebendorfer Straße umgeleitet. In der Gegenrichtung bleibt die Zweierlinie einspurig befahrbar. Begleiten werden uns die Umleitungen dann die kommenden vier Jahre.

„Mehr Zeit einplanen“

Für die künftige U5 wird ab dem Rathaus eine neue Trasse bis zum Frankhplatz errichtet. Gleichzeitig wird die jetzige U2 Station Rathaus zur U2/U5-Knotenhaltestelle erweitert. In der Anfangszeit sei vereinzelt mit Rückstauungen zu rechnen, sagt der Wiener Baustellenkoordinator Peter Lenz im W24-Interview. Wer kann, sollte mehr Zeit einplanen, den betroffenen Abschnitt umfahren oder auf die Öffis umsteigen. Wer mit dem Rad unterwegs ist, muss aber auch ausweichen. Es gibt eine Umleitung rund um das Rathaus.

Keine Durchfahrt zwischen Universitätsstraße und Alser Straße

Auch die Durchfahrt zwischen Universitätsstraße und Alser Straße wird für Pkw nicht möglich ist. Hier gibt es ebenfalls lokale Umleitungen. Über den Rooseweltplatz, die Frankgasse und die Haulergasse. Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrerinnen und Radfahrer und Straßenbahnen können die Kreuzung aber weiterhin passieren.

Problem bei Ring-Demos?

In den ersten Tagen wird die Polizei unterstützend an den betroffenen Bereichen tätig sein. Vor allem bei Ringsperren wegen Demonstrationen und Veranstaltungen befürchtet der ÖAMTC teils erhebliche Staus. Im derzeitigen Lockdown werden die Verzögerungen geringer ausfallen, im Berufsverkehr jedoch spürbar sein, so die Einschätzungen. (apa/vk)