Stadt gibt finales Go für Christkindlmärkte
Wie bereits berichtet, sieht die neue Corona-Verordnung des Bundes auch ein Durchführen von Weihnachts- und Adventmärkten in der heurigen Wintersaison vor. Die Stadt hat anschließend noch ein paar Tage zugewartet, um die entsprechenden Rahmenbedingungen auch auf Wiener Landesebene zu ermöglichen und eine Feinabstimmung einzuleiten, um größtmögliche Sicherheit für die Besucher*innen zu gewährleisten.
Die Regeln sind laut Gesundheitsministerium so angepasst, dass keine Umzäunung mehr notwendig ist.
Aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker sei nach derzeitigem Stand kein 2G oder eine Maskenpflicht notwendig, je nach Corona-Lage könnte dies aber noch nachgeschärft werden.
Statt 3G kommt in Wien aber die 2,5G-Regel (Genesen, geimpft, PCR-getestet) zum Zug. Bei den Weihnachtsmärkten handelt es ich laut der dann gültigen Vorschriften um Gelegenheitsmärkte mit Einlasskontrollen. Umsetzbar wär dies einerseits mit Konsumationszonen, entweder mittels Absperrung oder mit der Ausgabe von Armbändern bei der Speisen-und Getränkeausgabe. Außerdem ist es möglich, dass das gesamte Marktgebiet als Veranstaltung gilt und somit eingezäunt wird. Ohne Absperrung ist die Ausgabe von Bändern an diversen Zugangsstellen für Einkauf und Konsumation umsetzbar, reine Passanten benötigen keine Bänder. Auch kann es einen eigenen, abgezäunten Konsumationsbereich mit allen Gastro-Ständen mit eigener Eingangskontrolle geben.
Die Stadt rechnet damit, dass es aufgrund der unterschiedlichen Struktur der Wiener Weihnachtsmärkte möglicherweise unterschiedliche Umsetzungskonzepte geben wird. Bei der Event-Armbandlösung wäre jedenfalls eine Abstimmung zwischen Weihnachtsmärkten, die diese Zutrittskontrolle nützen sinnvoll. Es zahle sich jedenfalls aus, dass in Wien frühzeitig ein strengerer Corona-Kurs gefahren wurde, betonte die Stadt. Das Ziel all dieser Maßnahmen sei nicht, die Menschen zu nerven, sondern Rahmenbedingungen zu schaffen, einen Alltag zu ermöglichen, der so normal wie möglich ist. (hh/Red/APA)
Bild: stadt wien marketing