Stadt baut Contact-Tracing aus
1.587 Neuinfektionen gibt es seit Dienstag in Wien. Mit immer mehr Corona-Fällen, wird auch das Contact-Tracing schwieriger. Zuletzt ist nur mehr bei sechs von zehn Infizierten geklärt worden, wo sie sich angesteckt haben. Im Sommer ist das noch bei acht von zehn möglich gewesen.
Die Stadt Wien baut daher die Kontaktnachverfolgung weiter aus. Aktuell sind 360 Personen an vier Standorten damit beschäftigt. Zusätzlich werden jetzt 100 neue MitarbeiterInnen gesucht. Etwa auch in Zusammenarbeit mit dem AMS. Außerdem sind die Dienstzeiten erweitert worden. Und bei positivem Befund wird jetzt ein elektronischer Fragebogen verschickt, anstelle eines Telefonats.
Die meisten Infektionen passieren übrigens im Haushalt. Dort haben sich 70 Prozent der zuletzt geklärten Fälle angesteckt. Auch Freizeit- und Bildungsbereiche spielen mit jeweils rund 10 Prozent eine wichtige Rolle.