Aktion: Gemeindewohnung für "Härtefälle"
Seit Jahresbeginn gibt es für Wiener*innen mit dringenden Wohnproblemen Unterstützung von Seiten der Stadt. Insgesamt 1.613 Menschen haben im Rahmen der Aktion ein neues Zuhause im Gemeindebau gefunden, informiert Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal am Montag in einer Aussendung.
Konkret wurden insgesamt 1.412 Wohnungen (1- und Zimmer-Gemeindewohungen) unbefristet an Corona Härtefälle vermietet, heißt es weiter. Mit diesem Angebot wollte man Menschen, die nicht alle Voraussetzungen für ein Wiener Wohn-Ticket erfüllen konnten, helfen. Zum Zug kamen etwa Wiener*innen, die aufgrund von Corona-bedingter Kurzarbeit oder vergleichbarer Probleme (wie etwa Scheidungen) die hohe Miete einer Privatwohnung nicht stemmen konnten. In einem Zeitfenster von drei Monaten hätten diese dann die Möglichkeit gehabt, nach einer Wohnung auf der Vergabe-Plattform wohnberatung-wien.at zu suchen.
Die Aktion soll auch 2022 weiterlaufen. Weitere Informationen gibt es hier! (vk)