Lichtermeer: Gedenken statt Hetze
Neben dem Lichtermeer ist auch Schweigeminute für die Covid-Toten ist am Sonntagabend geplant. Gleichzeitig ruft man zu Solidarität gegenüber dem Gesundheitspersonal auf.
Die Veranstaltung sei bewusst als Kontrast zu den Corona-Demos der vergangenen Wochen geplant, bekräftigt Mit-Initiator Daniel Landau via Socialmedia. Hinter der Idee stünden auch keine Parteien, NGOs oder Interessensvertretungen. Mittlerweile haben aber bereits einige Institutionen und NGOs ihr Wohlwollen in Sachen "Lichtermeer" ausgedrückt. Auch Ex-Gesundheitsminister Rudolf Anschober hat etwa sein Kommen angesagt. Das Motto: „Yes, we care“.
Die Gegen-Demo soll jedenfalls "friedlich und schweigend" ablaufen. Alle Teilnehmenden sollen sich am Sonntag ab 18.30 Uhr entlang des Ring bzw. Kais mit Kerzen aufstellen. Das Anzünden ist für 19 Uhr geplant. "Mit FFP2-Maske und wenn möglich vorher getestet“, bitten die Veranstalter. Wer möchte, könne auch Kerzen ins Fenster stellen. Ursprünglich war 16.30 Uhr als Startzeit angedacht, diese wurde aber auf Bitte der Landespolizeidirektion aufgrund des Verkehrsaufkommens nach hinten verlegt. (vk)
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