Reisen: Internationaler Impfpass benötigt
Mit der größen Öffnungswelle am Mittwoch - Gastronomie, Kultur, Sport und Bäder können endlich aufsperren - häufen sich in der Bevölkerung auch die Fragen, wie der so genannte neue "Grüne Pass" auch vor Ort abrufbar ist, um in den Genuss der "neuen Freiheit" zu kommen. So gilt aktuell das 3-G-Prinzip: für den Einlass in ein Cafe etwa ist der Nachweis eines negativen Tests, einer Impfung (Frist nach 21 Tagen) oder jener einer Genesung (ärztl. Attest) vorzulegen.
Für Reisen ins Ausland, aber auch für die Vorlage für viele Einrichtungen in Österreich, empfiehlt sich (nach der Schutzimpfung) die Mitnahme des Internationalen Impfpasses. Wer seinen alten Impfpass (wird bei der Geburt ausgestellt) etwa verlegt hat, kann bei dem Hausarzt oder aber auch in einer Apotheke einen neuen Impfpass ansuchen. Allerdings: aufgrund der erhöhten Nachfrage sind die Impfpässe in vielen Wiener Apotheken und bei Ärzten vergriffen. Auch die Apothekerkammer rät gegenüber W24, auf den Internationalen Impfpass zu setzen, dieser würde im Ausland auf eine breitere Streuung und somit auf bessere Anerkennung stoßen.
Die gute Nachricht: wer etwa einen Impftermin im Austria Center Vienna vor sich hat, dem wird vor Ort geholfen. Dort stehen nämlich genügend Internationale Impfpässe zur Verfügung. Dieser wird vor der ersten Teilimpfung gratis ausgestellt. Außerdem mitzubringen: eine E-Card, ein Lichtbildausweis, ein ausgefüllter Impf-Fragebogen und - je nachdem - auch der Nachweis über ein bestehendes Dienstverhältnis, sofern Impfungen über Betriebe abgewickelt werden. Auch eine FFP2-Maske ist Pflicht. (hh)
Bild: minimed
