Hafen Wien: Stabiles Jahr trotz Corona-Krise
Trotz Corona-Krise kann die Hafen Wien-Gruppe für 2020 ein sehr gutes Ergebnis einfahren. Der Umsatz klettert um ein Prozent auf 36,8 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis steigt, dank Einmalaufwendungen in Folge der Gesellschaftsgründung Hafen Wien GmBH, um ein Viertel auf 4,5 Millionen Euro. Darüber freuen sich am Donnerstag Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke und Wien Holding-Chef Kurt Gollowitzer. Hanke: „Während der gesamten Corona-Krise war der Hafen Wien durchgehend in Betrieb und hat Wien und Österreich mit Waren des täglichen Bedarfs aber auch mit gefragten Medizin- und Hygieneprodukten versorgt.“
Maßgeblich zum Ergebnis beigetragen haben demnach die WienCont, die Immobiliensparte und der Hafenbetrieb mit Massen- und Schwergut. Alle Mitarbeiter*innen konnten gehalten werden, elektronische Abwicklung und Home Office seien nach wie vor Standard, heißt es in einer Aussendung. Außerdem wurden im Jahr 2020 Investitionen der Hafen Wien-Gruppe von über 12 Millionen Euro getätigt. Im Fokus: Der Bau des Hafentores in Albern Die Fertigstellung soll 2022 erfolgen.
Mit der Anbindung an die drei Verkehrsträger Schiff, Bahn und LKW ist der Hafen Wien eine wichtige Schnittstelle internationaler Handels- und Transportwege. Mit einer Fläche von drei Millionen Quadratmetern und über 100 angesiedelten Unternehmen und bis zu 5.000 Arbeitsplätzen am Standort ist der Hafen Wien ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. (red)
Bild: Steve Haider