Impfplan verzögert sich
Schlechte Nachrichten für alle die noch auf ihre Corona-Impfung warten: Bundeskanzler Sebastian Kurz hat einen Erststich für alle Österreicher*innen im April zwar versichert. In vielen Bundesländern wird sich das aber nicht ausgehen. In Wien gebe es laut Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker zu wenige Impfdosen, die fix zugesagt sind. Es komme immer wieder zu Schwankungen bei den Liefermengen. Nach wie vor werde nach Alter und Risiko geimpft. Und auch Menschen mit vielen beruflichen Kontakten werden derzeit vorgezogen. Noch im Juni plant die Stadt die Impfungen für Menschen ab 50 zu ermöglichen. Vorausgesetzt, dass genug Impfstoff verfügbar ist. Das Ziel sei derzeit jedenfalls, dass mit Ende Juni bis zu 60 Prozent der Bevölkerung einen Erststich bekommen.