Sima: Aus für Stadtstraße wäre dramatisch für Seestadt
Das mögliche Aus für die Stadtstraße Aspern bzw. die S1-Spange wäre dramatisch für die Weiterentwicklung der Seestadt. Es gehe konkret um die Wohnungen für 60.000 Menschen und viele tausend Arbeitsplätze, die dort entstehen sollen. Davor warnt am Freitag Planungsstadträtin Ulli Sima. Zudem habe die Stadt schon vor 20 Jahren mit der Stadterweiterung in den Nord-Osten begonnen, etwa mit dem Ausbau der U2 in den Norden.
Auch der Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy hofft auf die wörtlich „dringend notwendige Entlastung der Ortsgebiete“, damit etwa der Lärm weniger wird.
Der Hintergrund des Streits ist der vorläufige Stopp etwa der S1-Spange von Umweltministerin Leonore Gewessler. Denn die Stadtstraße Aspern mache nur in Kombination mit der S1-Spange Sinn.